Nach der Abgabe von Bronzeglocken im 1. Weltkrieg läuteten von 1925 bis 1997 neben der ältesten Bronzeglocke von 1585 (a0: zweitgrößte Bronzeglocke Vorpommerns) zwei Eisenglocken als Ersatz. Sie mussten wegen der Durchrostung des ungeeigneten Glockenmaterials still gelegt werden.
In den Jahren zwischen 2000 und 2005 konnten wider alle Erwartungen vier Glocken angeschafft werden:
d1 (2005 in Karlsruhe gegossen) durch Vermächtnis einer Barther Bürgerin,
e1 (2000 in Heilbronn gegossen) durch eine maßgebliche Förderung der Stadt Barth,
fis1 (1975 in Apolda gegossen) als Ankauf aus dem Bestand des Greifswalder Domes und
a1 (2005 in Karlsruhe gegossen) ebenfalls aus dem genannten Vermächtnis.
Seit dem 1. Advent 2005 bilden die Glocken im Turm nun ein wohlklingendes fünfstimmiges Geläut (Foto).